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Fw: [fluchtfragen] Bochum/Spezialsprechstunde fuer syrische Buergerkriegsfluechtlinge
by Martin Kesztyüs 20 Sep '16

20 Sep '16
Beginn der weitergeleiteten Nachricht: Datum: Mon, 19 Sep 2016 09:38:39 +0200 (CEST) Von: Heike Giese <hgiese(a)desire-com.de> An: Reinhard Wiesemann <r.wiesemann(a)unperfekthaus.de>, 145 Empfaenger in der Mailingliste fluchtfragen <fluchtfragen(a)unperfekthaus.de> Betreff: [fluchtfragen] Bochum/Spezialsprechstunde fuer syrische Buergerkriegsfluechtlinge - Dies ist eine Mailingliste. Wenn du auf "antworten" klickst, dann geht das an 145 Leser - Falls du nur dem Absender schreiben willst, dann schreibe an: hgiese(a)desire-com.de Allen einen guten Start in die neue Woche, Heike Giese http://psychiatrie.lwl-uk-bochum.de/die-klinik/aktuelles/psychiatrische-spe… -- Dies ist die Mailingliste, in der die Beteiligten des Projekts http://www.unperfekthaus.de/projekte/fluchtfragen untereinander kommunizieren können. Es sind 145 Teilnehmer in der Liste eingetragen. Auch Interessenten haben die Möglichkeit, über diese Mailingliste Kontakt mit allen Beteiligten aufzunehmen. Solche Anfragen bitte einfach durch "Antworten" an die Liste beantworten und den Eintrag im "Betreff" der Antwort-Mail unverändert lassen. Nur dann bekommen alle anderen Beteiligten und auch der anfragende Interessent eine Kopie der Antwort. Hinweis: Die UpH-Verwaltung ist automatisch auch Teilnehmer dieser Mailingliste. Private Dinge also bitte nicht über diese Mailingliste, sondern in privaten Mails. UNPERFEKTHAUS - Künstlerdorf, Kneipe, Hotel Friedrich-Ebert-Str. 18, 45127 Essen-City Tel.: 0201 84735-0, http://www.unperfekthaus.de Mo-Do 7-23Uhr, Fr&Sa 7-24Uhr, So 8-23 Uhr 6,90 Euro Eintritt inkl. alkfreier Getränkeflatrate Tolle Büffets, Seminar- und Partyräume für Firmen und Privatleute. Selbst Parties, bei denen jede(r) Essen mitbringt sind möglich! Das UpH auf Facebook: http://facebook.com/unperfekthaus Zum Austragen aus der Mailingliste bitte diesen Link aufrufen: http://www.unperfekthaus.de/unsbmlgwhh-v5xs-s7v9-martinkesz [:XqG,XqG] Viele Grüße Martin -- Tel.: 0176/48310835 http://fluechtlingshilfe-hamm.de https://www.facebook.com/fluechtlingshilfeHamm http://fluechtlingshilfe-hamm.de/data/_uploaded/file/Beitrittserklaerung.pdf Spenden: BIC: WELADED 1 HAM IBAN: DE58410500950021224860
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Fw: [fluchtfragen] Fwd: Veranstaltungen und Angebote rund um "Flucht und Asyl"
by Martin Kesztyüs 20 Sep '16

20 Sep '16
Beginn der weitergeleiteten Nachricht: Datum: Sun, 18 Sep 2016 15:09:21 +0200 Von: Reinhard Wiesemann <r.wiesemann(a)unperfekthaus.de> An: 7 Empfaenger in der Mailingliste fluchtfragen <fluchtfragen(a)unperfekthaus.de> Betreff: [fluchtfragen] Fwd: Veranstaltungen und Angebote rund um "Flucht und Asyl" ------------------------------------------------------------ Dies ist eine Mailingliste. Wenn du auf "antworten" klickst, dann geht das an 145 Leser Falls du nur dem Absender schreiben willst, dann schreibe an: r.wiesemann(a)unperfekthaus.de ------------------------------------------------------------ ich erlaube mir, diese Mail von ProAsyl weiterzuleiten... ---------- Weitergeleitete Nachricht ---------- Von: Kathrin Richter proasylessen.de Datum: 18. September 2016 um 11:07 Betreff: Fwd: Veranstaltungen und Angebote rund um "Flucht und Asyl" An: Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde, wir geben gerne auch über unseren Verteiler einige Einladungen zu Veranstaltungen und Informationen rund um das Thema „Flucht und Asyl“ weiter. Neben dem Audio-Walk Theater in Katernberg *"Dorthin wo Milch und Honig fließen"* (s. Anhang) wird am 7.10.2016 im Katakombentheater Mac Theaterstück *"**عندما تبكي فرح **| When Farah cries | Wenn Farah weint",* das in Berlin mit syrischen Schauspielern entwickelt wurde, aufgeführt . www.theater-arbeit-duisburg.de Das Lore-Agnes-Haus bietet ein neues *Beratungs-Angebot für LSBTI*-Flüchtlinge* sowie für Haupt- und Ehrenamtliche, die diese Flüchtlinge betreuen, an. Näheres unter: http://www.lore-agnes-haus.de/ beratung/lsbti-refugees-welcome/ Immer wieder erreichten auch uns Anrufe von Menschen, die gerne eine *ehrenamtliche Vormundschaft* für einen unbegleiteten minderjährigen Flüchtling übernehmen möchten. Nun bietet der SKF Essen Mitte am 13. Oktober um 16 Uhr dazu eine Informationsveranstaltung an. Näheres ist zu erfragen bei Astrid Herwig, Vormundschaften ,SkF Essen Mitte e.V., Dammannstr. 32-38, 45138 Essen Fon 0 0201-319375-313, Mobil: 0157 73750877, Email: *a.herwig(a)skf-essen.de <a.herwig(a)skf-essen.de>* , Web: *www.skf-essen.de <http://www.skf-essen.de/> * Leider erfuhren wir erst jetzt von den *Stadtführungen für arabische Mitbürger*, die die Schauspielerin und Autorin Veronika Maruhn mit dem arabisch sprechenden Gästeführer Karim el Amrali durchführt. Zwei Termine liegen noch vor uns: 25.9. und 2.10. 2016. Angesprochen werden besonders Ehrenamtliche, die gemeinsam mit befreundeten arabischen Familien und Einzelpersonen die Veranstaltung besuchen. Es ist zu hoffen, dass dieses Angebot noch – wenn es intensiv nachgefragt wird – noch verlängert wird. (Näheres s. Anhang) Am Montag (26.9.2016) findet um 20 Uhr im Café Central der *Politische Salon* statt. Thema ist „*Globale Migration: Menschenrechte wahren und Lebensperspektiven schaffen.“ Es wird um schriftliche Anmeldung unter politischer-salon-essen(a)exile-ev.de <politischer-salon-essen(a)exile-ev.de> gebeten, da es nur begrenzte Plätze gibt. (Näheres zum Thema und den Referenten unter http://www.schauspiel-essen.de/extras/politischer-salon-essen.htm <https://deref-gmx.net/mail/client/C2YD6fhQ_0o/dereferrer/?redirectUrl=http%…>* * <https://deref-gmx.net/mail/client/C2YD6fhQ_0o/dereferrer/?redirectUrl=http%…> * „Werden hilft“ lädt ein zur Diskussion mit Fachleuten zum Thema — *Integration in den Arbeitsmarkt*—Montag, den 26.9.2016 – 19.00 Uhr, Domstuben— Es diskutieren mit uns: Frau Malich, Bereichsleiterin Jobcenter (Integration Point) Herr Kohns, Migrationsbeauftragter und Bereichsleiter Stadtteil-Jobcenter Herr Othman, Kausa Servicestelle Essen Eingeladen sind natürlich alle […] (s. auch unter www.werdenhilft.de) Besondere Aufmerksamkeit gilt den umfangreichen und vielseitigen Veranstaltngen der *Interkulturellen Woche* im Rahmen des Arche-Projekts unter dem Motto "Was uns trennt und was uns eint". ( http://www.archenoah-essen.de/ Mit freundlichen Grüßen Ihr/euer ProAsyl-Team -- ProAsyl/Flüchtlingsrat Essen e.V. Friedrich-Ebert-Str. 30, 45127 Essen www.proasylessen.de Telefon : 0201-20539 Fax : 0201-22 00 387 eMail : * <http://de.mc256.mail.yahoo.com/mc/compose?to=info@proasylessen.de>info(a)proasylessen.de <info(a)proasylessen.de>* Vereinsregister-Nr. 20531; Steuer-Nr. 111/5789/1507 Spendenkonto: Förderverein ProAsyl/Flüchtlingsrat Essen e.V., Sparkasse Essen IBAN: DE14 3605 0105 0001 6006 26 BIC: SPESDE3EXXX -- Unperfekthaus <http://www.Unperfekthaus.de> * unperfektHOTEL <http://www.unperfekthotel.de> * WG-Hotel <http://www.wg-hotel.de/> * NEUTRAL-Kirche <http://www.neutralkirche.de/> * GenerationenKult/Haus <http://www.generationenkult.de/haus> * Konsumreform <http://www.konsumreform.de/> * CoWorking <http://www.panorama-coworking.de/> * Hilfsbereitschaft 2.0 <http://www.unperfektlabs.de/leichtr> * unperfektLABS <http://www.unperfektlabs.de> * unperfektAKADEMIE <http://www.unperfektakademie.de> * Linuxhotel <http://www.Linuxhotel.de> Reinhard Wiesemann, UStID DE 180305557, Friedrich-Ebert-Str. 18, 45127 Essen-City Interessiert am Unperfekthaus selbst? Hier den Newsletter abonnieren... <http://www.unperfekthaus.de/newsletter/> “The enemy is fear. We think it is hate; but it is really fear.” ― Mahatma Gandhi <http://www.goodreads.com/author/show/5810891.Mahatma_Gandhi> -- Dies ist die Mailingliste, in der die Beteiligten des Projekts http://www.unperfekthaus.de/projekte/fluchtfragen untereinander kommunizieren können. Es sind 145 Teilnehmer in der Liste eingetragen. Auch Interessenten haben die Möglichkeit, über diese Mailingliste Kontakt mit allen Beteiligten aufzunehmen. Solche Anfragen bitte einfach durch "Antworten" an die Liste beantworten und den Eintrag im "Betreff" der Antwort-Mail unverändert lassen. Nur dann bekommen alle anderen Beteiligten und auch der anfragende Interessent eine Kopie der Antwort. Hinweis: Die UpH-Verwaltung ist automatisch auch Teilnehmer dieser Mailingliste. Private Dinge also bitte nicht über diese Mailingliste, sondern in privaten Mails. UNPERFEKTHAUS - Künstlerdorf, Kneipe, Hotel Friedrich-Ebert-Str. 18, 45127 Essen-City Tel.: 0201 84735-0, http://www.unperfekthaus.de Mo-Do 7-23Uhr, Fr&Sa 7-24Uhr, So 8-23 Uhr 6,90 Euro Eintritt inkl. alkfreier Getränkeflatrate Tolle Büffets, Seminar- und Partyräume für Firmen und Privatleute. Selbst Parties, bei denen jede(r) Essen mitbringt sind möglich! Das UpH auf Facebook: http://facebook.com/unperfekthaus Zum Austragen aus der Mailingliste bitte diesen Link aufrufen: http://www.unperfekthaus.de/unsbmlgwhh-v5xs-s7v9-martinkesz [:XqG] Viele Grüße Martin -- Tel.: 0176/48310835 http://fluechtlingshilfe-hamm.de https://www.facebook.com/fluechtlingshilfeHamm http://fluechtlingshilfe-hamm.de/data/_uploaded/file/Beitrittserklaerung.pdf Spenden: BIC: WELADED 1 HAM IBAN: DE58410500950021224860
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Fw: [liste-muensterland] Fwd: Info - NRW-Innenministerium bündelt und verschärft Rückkehr und Rückführungspolitik
by Martin Kesztyüs 20 Sep '16

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Beginn der weitergeleiteten Nachricht: Datum: Tue, 20 Sep 2016 05:13:32 +0200 Von: Claudius Voigt <voigt(a)ggua.de> An: liste-muensterland(a)asyl.org Betreff: [liste-muensterland] Fwd: Info - NRW-Innenministerium bündelt und verschärft Rückkehr und Rückführungspolitik -------- Weitergeleitete Nachricht -------- Betreff: Info - NRW-Innenministerium bündelt und verschärft Rückkehr und Rückführungspolitik Datum: Mon, 19 Sep 2016 09:30:02 +0200 Von: Metelmann, Janine <metelmann(a)paritaet-nrw.org> An: Svetlana Bengardt <svetlana.bengardt(a)paritaet-nrw.org> *An alle Flüchtlingsberatungsstellen im Förderprogramm Soziale Beratung für Flüchtlinge, hier insbesondere die Rückkehrberatungsstellen * * An alle Träger der Flüchtlingsarbeit zur Kenntnis* Liebe Kolleginnen und Kollegen, das NRW Innenministerium bündelt und verschärft seine zunehmend auf Rückkehr und Rückführung ausgerichtete Innenpolitik. Dies verdeutlicht ein am 8.09. dem Innen- und dem Kommunalausschuss vorgelegter Bericht „integriertes Rückkehrmanagement“, der das Konzept des „integrierten Rückkehrmanagement“ insgesamt darlegt und einen gesonderten Text „Empfehlungen zur verbesserten Durchsetzung der Rückkehrverpflichtung bei vollziehbar ausreisepflichtigen Ausländern aus NRW“ enthält. (siehe https://www.landtag.nrw.de/portal/WWW/dokumentenarchiv/Dokument?typ=P&Id=MM… <https://www.landtag.nrw.de/portal/WWW/dokumentenarchiv/Dokument?typ=P&Id=MM…>) Im Innenministerium wurde unlängst hierfür ein eigenes Referat „Integriertes Rückkehrmanagement“ geschaffen. In dem Konzept des „integrierten Rückkehrmanagement“ werden neue Ansätze der freiwilligen bzw. behördlich herbeigeführten eigenständigen Ausreise und Rückkehr in Herkunfts- und andere Aufnahmeländer stringent verbunden mit Maßnahmen, welche die Abschiebung erleichtern und ermöglichen sollen. Wahrzunehmen ist, dass viele der angedachten Verschärfungen bereits in der Umsetzung sind. Auf einige wenige Punkte möchte ich hier besonders hinweisen: Auf Landesebene schuf das NRW Innenministerium seit 2015 in enger Kooperation mit dem BAMF in NRW besondere Landeseinrichtungen mit fortlaufend 1700 Plätzen, die auf die Förderung der Ausreise spezialisiert sind und in denen derzeit v.a. Flüchtlinge vom Westbalkan aber auch schon jetzt, ohne eine bestehende gesetzliche Regelung hierfür, Flüchtlinge aus anderen Herkunftsländern bis zu 6 Monate festgehalten, zur Ausreise bewegt und nach Möglichkeit direkt abgeschoben werden (sollen). Unterhalb der gesetzlich normierten Abschiebungshaft entstehen hier „Ausreiselager“ für Flüchtlinge, die faktisch keine Zugänge zu unseren Verwaltungsgerichten haben. Im Weiteren verschärft das MIK für die Ausländerbehörden für Geduldete fortlaufend die Berichtspflichten. Im 1. Halbjahr 2016 weist NRW mit 2625 abgeschobenen Personen im Bundesvergleich die höchste Zahl aus. Die gilt mit 8.356 geförderten Ausreisen ebenfalls und im Ländervergleich mit Abstand für den Bereich der freiwilligen Rückkehr (Niedersachsen: 4605). Für die Rückkehrberatung im Landesförderprogramm von besonderer Bedeutung ist hierbei sicherlich das Vorhaben, in den Landesunterbringungseinrichtungen zukünftig insgesamt 1700 Plätze für aus Sicht des MIK vollziehbar ausreisepflichtige Ausländer und eine Beendigung des Aufenthaltes aus der Erstaufnahme binnen drei Monaten vorzusehen. Dies steht nicht im Einklang mit den Vereinbarungen beim Dialog zum Eckpunktepapier des Landes. Siehe Handlungsempfehlung 3 zu Eckpunkte 1 -S.10 ff: https://www.landtag.nrw.de/portal/WWW/dokumentenarchiv/Dokument/MMV16-4028.… <https://www.landtag.nrw.de/portal/WWW/dokumentenarchiv/Dokument/MMV16-4028.…> Im Kontext der fehlenden bzw. erheblich eingeschränkten Zugänge zu einer Rechtsberatung und zu den Verwaltungsgerichten ist dies prekär, weil der Zugang zum Rechtsschutz faktisch nicht sichergestellt ist und muss im Rahmen der Verfahrensberatung und Rückkehrberatung als Thema gesondert aufgegriffen werden. Ich empfehle allen Flüchtlingsberatungsstellen die Lektüre der Unterlagen, aus denen ein grundlegender Wechsel der Ausrichtung der NRW Innenpolitik ersichtlich wird. Mit freundlichen Grüßen Janine Metelmann Fachreferentin Migration und Flüchtlingsarbeit --- Der Paritätische NRW Ernst-Abbe-Weg 50 | 40589 Düsseldorf Telefon: 0211/94600-18 Mobil: 0173/29 17 134 Fax: 0211/9460010 www.paritaet-nrw.org <http://www.paritaet-nrw.org> Logo des Paritätischen Landesverbandes Nordrhein-Westfalen -- Claudius Voigt Projekt Q - Büro für Qualifizierung der Flüchtlings- und Migrationsberatung Gemeinnützige Gesellschaft zur Unterstützung Asylsuchender e.V. (GGUA Flüchtlingshilfe) Hafenstraße 3-5 48153 Münster Fon: 0251 14486-26 Mob: 01578 0497423 Fax: 0251 14486-20 voigt(a)ggua.de www.ggua.de www.einwanderer.net Das Projekt Q wird gefördert aus Mitteln des Bundesministeriums für Familien, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) sowie durch das Ministerium für Inneres und Kommunales des Landes NRW (MIK). Das Projekt Q ist Teilprojekt im IQ Netzwerk Niedersachsen. Das Förderprogramm „Integration durch Qualifizierung (IQ)“ wird durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) gefördert. In Kooperation mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) sowie der Bundesagentur für Arbeit (BA). Die GGUA Flüchtlingshilfe ist Mitglied im Paritätischen Wohlfahrtsverband (DPWV). Falls Sie im Bereich der Flüchtlingsarbeit in NRW auf dem Laufenden bleiben wollen - hier können Sie sich in die "Infoliste Münsterland" eintragen: http://www.ggua.de/ggua/fuer-den-newsletter-anmelden/ --- Diese E-Mail wurde von Avast Antivirus-Software auf Viren geprüft. https://www.avast.com/antivirus Viele Grüße Martin -- Tel.: 0176/48310835 http://fluechtlingshilfe-hamm.de https://www.facebook.com/fluechtlingshilfeHamm http://fluechtlingshilfe-hamm.de/data/_uploaded/file/Beitrittserklaerung.pdf Spenden: BIC: WELADED 1 HAM IBAN: DE58410500950021224860 _______________________________________________ liste-muensterland mailing list liste-muensterland(a)asyl.org http://www.asyl.org/mailman/listinfo/liste-muensterland
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Fw: [liste-muensterland] Stellenausschreibung: Projekt Q / Qualifizierung der Flüchtlingsberatung
by Martin Kesztyüs 20 Sep '16

20 Sep '16
Beginn der weitergeleiteten Nachricht: Datum: Wed, 10 Feb 2016 10:06:49 +0100 Von: Claudius Voigt <voigt(a)ggua.de> An: liste-muensterland(a)asyl.org Betreff: [liste-muensterland] Stellenausschreibung: Projekt Q / Qualifizierung der Flüchtlingsberatung *Stellenausschreibung* Die GGUA Flüchtlingshilfe e.V. sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine*n Mitarbeiter*in für das *Projekt Q – Qualifizierung der Flüchtlingsberatung***in Vollzeit (39 Std.). *Aufgabenbereiche:* * Konzeption und Durchführung von Fortbildungen und Seminaren für Berater*innen zu den Themenbereichen Asyl- und Aufenthaltsrecht für die landesgeförderten Flüchtlingsberatungsstellen in Nordrhein-Westfalen. * Telefonische Beratung von Berater*innen sowie Beantwortung von E-Mail Anfragen zum Asyl-, Aufenthalts- und Sozialrecht. * Erstellen von Arbeitshilfen und Übersichten zu den o.g. Themenkomplexen. * Teilnahme an Gremienarbeit auf Landesebene * Pflege der Internetseite _www.einwanderer.net <http://www.einwanderer.net/>_ *Wir erwarten:* * Abgeschlossenes (Fach-)Hochschulstudium (Soziale Arbeit, Sozial-/Pädagogik, Sozialwissenschaften, Jura oder vergleichbare Qualifikation) * Sehr gute Kenntnisse im Asyl-, Aufenthalts- und Sozialrecht * Berufserfahrung in der Beratung von Geflüchteten und Migrant*innen * Hohes Maß an Selbstorganisation * Kooperations- und Teamfähigkeit * Bereitschaft und Fähigkeit, auf Menschen zuzugehen und sich in Wort und Schrift auszudrücken * Einschlägige PC-Kenntnisse (insbesondere Power Point) * Identifikation mit den Zielen und der Arbeit der GGUA Flüchtlingshilfe Die Vergütung erfolgt analog TVöD EG 10. Der Arbeitsort ist Münster. Die Bereitschaft, Außentermine zur Durchführung von Fortbildungen und Teilnahme an Gremien- und Lobbyarbeit innerhalb Nordrhein-Westfalens wahrzunehmen, ist unerlässlich. Das Arbeitsverhältnis ist zunächst befristet bis 31.12.2016 mit der Option auf Verlängerung. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung. Bitte senden Sie die Bewerbungsunterlagen ausschließlich per E-Mail an: projektq(a)ggua.de <mailto:projektq@ggua.de> Ihr zukünftiges Team freut sich auf Sie! Volker Maria Hügel, Claudius Voigt und Kirsten Eichler -- Claudius Voigt Projekt Q - Büro für Qualifizierung der Flüchtlings- und Migrationsberatung Gemeinnützige Gesellschaft zur Unterstützung Asylsuchender e.V. (GGUA Flüchtlingshilfe) Hafenstraße 3-5 48153 Münster Fon: 0251 14486-26 Mob: 01578 0497423 Fax: 0251 14486-20 voigt(a)ggua.de www.ggua.de www.einwanderer.net Das Projekt Q wird gefördert aus Mitteln des Bundesministeriums für Familien, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) sowie durch das Ministerium für Inneres und Kommunales des Landes NRW (MIK). Das Projekt Q ist Teilprojekt im IQ Netzwerk Niedersachsen. Das Förderprogramm „Integration durch Qualifizierung (IQ)“ wird durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) gefördert. In Kooperation mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) sowie der Bundesagentur für Arbeit (BA). Die GGUA Flüchtlingshilfe ist Mitglied im Paritätischen Wohlfahrtsverband (DPWV). Falls Sie im Bereich der Flüchtlingsarbeit in NRW auf dem Laufenden bleiben wollen - hier können Sie sich in die "Infoliste Münsterland" eintragen: http://www.ggua.de/Fuer-den-Newsletter-anmelden.172.0.html --- Diese E-Mail wurde von Avast Antivirus-Software auf Viren geprüft. https://www.avast.com/antivirus Viele Grüße Martin -- Tel.: 0176/48310835 http://fluechtlingshilfe-hamm.de https://www.facebook.com/fluechtlingshilfeHamm http://fluechtlingshilfe-hamm.de/data/_uploaded/file/Beitrittserklaerung.pdf Spenden: BIC: WELADED 1 HAM IBAN: DE58410500950021224860 _______________________________________________ liste-muensterland mailing list liste-muensterland(a)asyl.org http://www.asyl.org/mailman/listinfo/liste-muensterland
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Fw: [liste-muensterland] Fwd: Handreichung "Der Zugang zur Berufsausbildung und zu den Leistungen der Ausbildungsförderung für junge Flüchtlinge und junge Neuzugewanderte"
by Martin Kesztyüs 20 Sep '16

20 Sep '16
Beginn der weitergeleiteten Nachricht: Datum: Tue, 16 Feb 2016 17:25:15 +0100 Von: Claudius Voigt <voigt(a)ggua.de> An: liste-muensterland(a)asyl.org Betreff: [liste-muensterland] Fwd: Handreichung "Der Zugang zur Berufsausbildung und zu den Leistungen der Ausbildungsförderung für junge Flüchtlinge und junge Neuzugewanderte" -------- Weitergeleitete Nachricht -------- Betreff: Handreichung "Der Zugang zur Berufsausbildung und zu den Leistungen der Ausbildungsförderung für junge Flüchtlinge und junge Neuzugewanderte" Datum: Tue, 16 Feb 2016 16:15:22 +0100 Von: Claudia Karstens <mgs(a)paritaet.org> Verteiler: AK Flüchtlinge Liebe Kolleginnen und Kollegen, anbei der Link zu unser neuesten Broschüre, die in der Kooperation der Fachbereiche Jugendsozialarbeit und Migration/Flüchtlingshilfe sowie in enger Abstimmung mit Claudius Voigt von der GGUA Münster, entstanden ist. Zum Teil dürfte Ihnen die Broschüre auch schon per Post zugegangen sein. Aufgrund meiner krankheitsbedingten Abwesenheit haben Sie leider vorab keine Mail mehr zu der Postsendung erhalten. In der Handreichung soll ein Überblick über die ausländerrechtlichen Voraussetzungen für die Leistungen der Ausbildungsförderung gegeben werden. Neben der Personengruppe der jungen Menschen, die zu uns geflüchtet sind, nimmt die Arbeitshilfe auch die Zugänge junger Unionsbürgerinnen und -bürger in den Blick, die im Rahmen ihres Rechts auf Freizügigkeit zu uns kommen. Sie soll vor allem Beraterinnen und Beratern, die junge zu uns kommende Menschen auf den Weg in eine Ausbildung begleiten, dabei unterstützen, einen ersten Überblick über mögliche Unterstützungsangebote zu erhalten und die ausländerrechtlichen Sondervoraussetzungen schnell zu überblicken. Hierzu wird im ersten Teil der Broschüre ein Überblick über ausgewählte Förderinstrumente und ausbildungsfördernde Leistungen sowie weitere mögliche Unterstützungsangebote seitens der Jugendsozialarbeit sowie der Agenturen für Arbeit gegeben. Im Anschluss daran werden die ausländerrechtlichen Voraussetzungen zur Ausbildungsförderung je nach Aufenthaltsstatus einer Person dargestellt. Am Ende dieser Broschüre finden Sie Übersichtstabellen und Literaturtipps sowie hilfreiche Internetseiten. Die Handreichung ist praxisorientiert angelegt und daher mit Praxistipps, Beispielen und Hintergrundinfos angereichert. Die Arbeitshilfe kann sowohl auf der Homepage der Jugendsozialarbeit wie auch auf der Homepage der Flüchtlingshilfe des Paritätischen Gesamtverbandes unter folgenden Links abgerufen und bestellt werden: http://www.jugendsozialarbeit-paritaet.de/xd/public/content/index._cGlkPTE0… http://www.migration.paritaet.org/fluechtlingshilfe/arbeitshilfen/ Nutzen Sie doch gerne die Gelegenheit auch mal in den anderen Fachbereich reinzuschauen und z.B. das Bundeskoordinatorenteam Jugendsozialarbeit des Paritätischen Gesamtverbandes kennenzulernen: www.jugendsozialarbeit-paritaet.org Dem Paritätischen ist bewusst, dass die Handreichung aufgrund der aktuellen Dynamik gesetzlicher Änderungen möglicherweise nur einer bestimmten Halbwertzeit unterliegt. Wir werden uns bemühen ggf. Änderungen zeitnah in der Webversion einzupflegen. Damit Sie immer auf dem aktuellen Stand sind, verschicken wir auch nur die Links und nicht die Datei. Die Handreichung wurde gefördert durch das Bundesfamilienministerium. /Herausgeber: Der Paritätische Gesamtverband e.V./ /Autoren: Claudia Karstens, Paritätischer Gesamtverband und Claudius Voigt, GGUA Münster / /Redaktion: Claudia Karstens/ Erscheinungsdatum: Dezember 2015 Mit besten Grüßen aus Berlin Claudia Karstens Referentin für Migrationssozialarbeit und Jugendsozialarbeit Abteilung Migration und Internationale Kooperation Der Paritätische Gesamtverband Oranienburger Str. 13-14 10178 Berlin Telefon: 030 24636-406 Telefax: 030 24636-140 E-Mail: mgs(a)paritaet.org frauenkurse(a)paritaet.org http://www.paritaet.org <http://www.paritaet.org/> http://www.facebook.de/paritaet http://www.twitter.com/paritaet https://www.youtube.com/dieparitaeter http://www.migration.paritaet.org <http://www.migration.paritaet.org/> -- Claudius Voigt Projekt Q - Büro für Qualifizierung der Flüchtlings- und Migrationsberatung Gemeinnützige Gesellschaft zur Unterstützung Asylsuchender e.V. (GGUA Flüchtlingshilfe) Hafenstraße 3-5 48153 Münster Fon: 0251 14486-26 Mob: 01578 0497423 Fax: 0251 14486-20 voigt(a)ggua.de www.ggua.de www.einwanderer.net Das Projekt Q wird gefördert aus Mitteln des Bundesministeriums für Familien, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) sowie durch das Ministerium für Inneres und Kommunales des Landes NRW (MIK). Das Projekt Q ist Teilprojekt im IQ Netzwerk Niedersachsen. Das Förderprogramm „Integration durch Qualifizierung (IQ)“ wird durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) gefördert. In Kooperation mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) sowie der Bundesagentur für Arbeit (BA). Die GGUA Flüchtlingshilfe ist Mitglied im Paritätischen Wohlfahrtsverband (DPWV). Falls Sie im Bereich der Flüchtlingsarbeit in NRW auf dem Laufenden bleiben wollen - hier können Sie sich in die "Infoliste Münsterland" eintragen: http://www.ggua.de/Fuer-den-Newsletter-anmelden.172.0.html --- Diese E-Mail wurde von Avast Antivirus-Software auf Viren geprüft. https://www.avast.com/antivirus Viele Grüße Martin -- Tel.: 0176/48310835 http://fluechtlingshilfe-hamm.de https://www.facebook.com/fluechtlingshilfeHamm http://fluechtlingshilfe-hamm.de/data/_uploaded/file/Beitrittserklaerung.pdf Spenden: BIC: WELADED 1 HAM IBAN: DE58410500950021224860 _______________________________________________ liste-muensterland mailing list liste-muensterland(a)asyl.org http://www.asyl.org/mailman/listinfo/liste-muensterland
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Fw: [liste-muensterland] Fwd: Aus dem Thomé Newsletter 06/2016 vom 07.02.2016
by Martin Kesztyüs 20 Sep '16

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Beginn der weitergeleiteten Nachricht: Datum: Sun, 7 Feb 2016 20:56:49 +0100 Von: Claudius Voigt <voigt(a)ggua.de> An: liste-muensterland(a)asyl.org Betreff: [liste-muensterland] Fwd: Aus dem Thomé Newsletter 06/2016 vom 07.02.2016 -------- Weitergeleitete Nachricht -------- Betreff: Aus dem Thomé Newsletter 06/2016 vom 07.02.2016 Datum: Sun, 7 Feb 2016 11:11:18 +0100 Von: Willy Voigt <willy.voigt(a)koeln.de> An: Willy Voigt(a)koeln.de <willy.voigt(a)koeln.de> Thomé Newsletter 06/2016 vom 07.02.2016: http://tacheles-sozialhilfe.de/startseite/tickerarchiv/d/n/1968/ Bspw. 4. Dolmetscher und Übersetzerkosten im Sozialrecht ============================================ Amtssprache Deutsch“, mit diesem Hinweis, wird regelmäßig von den JC das Mitbringen von Übersetzern gefordert oder verlangt das kostenpflichtige Übersetzungen beigebracht werden. Diese Herangehensweise ist rechtswidrig. § 19 Abs. 2 S. 1 2. TS SGB X regelt, dass die Vorlage von Übersetzungen zu verlangen ist „sofern [die Behörde] nicht in der Lage ist, Anträge und Dokumente zu verstehen“. Das bedeutet, das generalisierte Verlangen von Übersetzern und Übersetzungen ist völlig unzulässig. Zunächst hat die Behörde im Rahmen der weiten Auslegung von sozialen Rechten (§ 2 Abs. 2 SGB I) zu prüfen, ob in der Behörde nicht die betreffende Sprache sprechendes /lesendes Personal vorhanden ist. Ist das nicht der Fall, dann muss weiter überlegt werden. Bei den „gemeinsamen Einrichtungen“, sprich den Jobcentern, die nicht von optierenden Kommunen betreiben werden, ist der Behördenbegriff ein bundesweiter. Es ist zu fordern, dass jedes JC / jeder Sozialleistungsträger Listen zu erstellen hat, welcher Mitarbeiter welche Sprache spricht/lesen kann.“ Dann besteht nach gemäß Art. 2 der VO (EWG) Nr. 883/2004 für alle Staatsangehörige eines Mitgliedsstaates, Staatenlose und Flüchtlinge, die in einem Mitgliedstaat der EU wohnen, ihre Familienangehörige und Hinterbliebene ein Anspruch auf Kostenübernahme auf Dolmetscher und Übersetzerkosten. Dazu noch eine Antwort auf eine kleine Anfrage im Berliner Senat: http://www.elke-breitenbach.de/uploads/media/ka17-12607.pdf Sowie Weisungen der BA dazu/HEGA 05/11 – 08: http://ggua.de/fileadmin/downloads/EU/HEGA_05_11-08-3.pdf und Ergänzungsweisungen vom 19.11.2015: http://www.harald-thome.de/media/files/Information_Dolmetscher_Asyl-vom-19.… und http://www.harald-thome.de/media/files/Information_Dolmetscher_Asyl-vom-19.… (Geheim) und 1. Protest gegen das Rechtsverschärfungsgesetz ========================================= Das Bündnis „AufRecht bestehen“ ruft zu einem bundesweiten, dezentralen Aktionstag am 10. März 2016 auf. Bitte macht mit und beteiligt euch! Mit der geplanten „Rechtsvereinfachung“ bei Hartz IV drohen gravierende Verschlechterungen. Die versprochene Entschärfung der Sanktionen steht nicht mehr im Gesetzentwurf. Damit darf die Regierung nicht durchkommen, dagegen machen wir mobil. Alles weitere dazu hier: http://tacheles-sozialhilfe.de/startseite/aktuelles/d/n/1949/ Dann gibt es von Frieder Claus die Kampagne „Schreiben Sie Ihrem Abgeordneten“, alles weitere dazu hier: http://tinyurl.com/j2vcwun . Hier geht es darum, Landtags- und Bundestagsabgeordnete mit einer Mustervorlage anzuschreiben und ihnen klar zu machen, dass wir mit den geplanten Änderungen so nicht einverstanden sind. Von Seiten Tacheles ist derzeit ein »Forderungspapier « im Arbeit, in dem wir unsererseits notwendige und überfällige SGB II – Änderungen darstellen und einfordern. -- Claudius Voigt Projekt Q - Büro für Qualifizierung der Flüchtlings- und Migrationsberatung Gemeinnützige Gesellschaft zur Unterstützung Asylsuchender e.V. (GGUA Flüchtlingshilfe) Hafenstraße 3-5 48153 Münster Fon: 0251 14486-26 Mob: 01578 0497423 Fax: 0251 14486-20 voigt(a)ggua.de www.ggua.de www.einwanderer.net Das Projekt Q wird gefördert aus Mitteln des Bundesministeriums für Familien, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) sowie durch das Ministerium für Inneres und Kommunales des Landes NRW (MIK). Das Projekt Q ist Teilprojekt im IQ Netzwerk Niedersachsen. Das Förderprogramm „Integration durch Qualifizierung (IQ)“ wird durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) gefördert. In Kooperation mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) sowie der Bundesagentur für Arbeit (BA). Die GGUA Flüchtlingshilfe ist Mitglied im Paritätischen Wohlfahrtsverband (DPWV). Falls Sie im Bereich der Flüchtlingsarbeit in NRW auf dem Laufenden bleiben wollen - hier können Sie sich in die "Infoliste Münsterland" eintragen: http://www.ggua.de/Fuer-den-Newsletter-anmelden.172.0.html --- Diese E-Mail wurde von Avast Antivirus-Software auf Viren geprüft. https://www.avast.com/antivirus Viele Grüße Martin -- Tel.: 0176/48310835 http://fluechtlingshilfe-hamm.de https://www.facebook.com/fluechtlingshilfeHamm http://fluechtlingshilfe-hamm.de/data/_uploaded/file/Beitrittserklaerung.pdf Spenden: BIC: WELADED 1 HAM IBAN: DE58410500950021224860 _______________________________________________ liste-muensterland mailing list liste-muensterland(a)asyl.org http://www.asyl.org/mailman/listinfo/liste-muensterland
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Fw: [liste-muensterland] De Maizières Katze: Die quantenmechanische Dimension des Asylrechts
by Martin Kesztyüs 20 Sep '16

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Beginn der weitergeleiteten Nachricht: Datum: Thu, 4 Feb 2016 17:07:37 +0100 Von: Claudius Voigt <voigt(a)ggua.de> An: liste-muensterland(a)asyl.org Betreff: [liste-muensterland] De Maizières Katze: Die quantenmechanische Dimension des Asylrechts *De Maizières Katze* *Überlagerung der Zustände: Die quantenmechanische Dimension des Asylrechts* *Kann ein*e Asylsuchende*r gleichzeitig */*sowohl*/*eine hohe */*als auch*/*eine geringe Bleibeperspektive innehaben? Die Bundesregierung führt dieses Paradoxon jetzt in der Gesetzgebung ein: Die Logik der Quantenmechanik hält Einzug in das Ausländer*innen- und Asylrecht.* Ein berühmtes Gedankenexperiment zur Verdeutlichung der Theorie der Quantenmechanik ist „Schrödingers Katze“: <https://www.youtube.com/watch?v=bitYXYlmT2Y> Ein Tier wird in eine abgeschlossene Kiste gesperrt, zusammen mit einer „Höllenmaschine“, die nach dem Zufallsprinzip in einer bestimmten Zeit ein Gift freisetzt – oder auch nicht. Nach der Logik der Quantenmechanik ist die Katze in der Kiste zugleich „lebendig“ /und/„tot“, und verbleibt in diesem Zustand, bis die Experimentieranordnung untersucht wird. Die gleichzeitig tote und lebendige Katze würde erst dann eindeutig auf „lebendig“ oder „tot“ festgelegt, wenn man sie beobachtet, also eine Messung durchführt. Die Bundesregierung überträgt diese Logik nun auch auf das Ausländer*innen- und Asylrecht: Nach dem soeben vom Kabinett verabschiedeten „Gesetz zur Einführung beschleunigter Asylverfahren“ sollen nämlich Asylsuchende nicht mehr nur sortiert werden in Menschen mit einer von vornherein „hohen“ /oder/einer „geringen“ Bleibeperspektive – das ist ja seit einigen Monaten ohnehin Standard. Nein, nun soll das nach der herkömmlichen Physik Unmögliche möglich gemacht werden: Ein und derselbe Mensch vereinigt künftig in sich zugleich /sowohl/eine hohe /als auch/geringe Bleibeperspektive. Die „Überlagerung der Zustände“ aus der Quantentheorie manifestiert sich im Recht. Das ideologisch aufgeladene Konstrukt der vermeintlich objektiv messbaren „Bleibeperspektive“ driftet somit vollends ins Absurde ab. Es entpuppt sich als das, was es von Anfang an war: ein politischer Kampfbegriff, der zwar nichts mit der Realität zu tun hat, aber als probates Mittel zur Separierung und Entrechtung bestimmter Flüchtlingsgruppen diente und dient. *Ein Beipiel:* *Hohe Bleibeperspektive*: § 44 Abs. 4 Satz 2 AufenthG <http://www.gesetze-im-internet.de/aufenthg_2004/__44.html> räumt Asylbewerber*innen nunmehr einen Zugang zum Integrationskurs ein, wenn bei ihnen „ein rechtmäßiger und dauerhafter Aufenthalt zu erwarten ist“. Nach der Gesetzesbegründung zum im Oktober in Kraft getretenen „Asylverfahrensbeschleunigungsgesetz <http://dipbt.bundestag.de/dip21/brd/2015/0446-15.pdf>“ sind damit diejenigen Asylbewerber*innen gemeint „/die eine gute Bleibeperspektive haben. Erfasst sind (…) Asylbewerber, die aus einem Land mit einer hohen Anerkennungsquote kommen“/. Nach Auffassung des BAMF <http://www.bamf.de/SharedDocs/Anlagen/DE/Downloads/Infothek/Integrationskur…> erfüllen diese Voraussetzung Menschen mit einer Aufenthaltsgestattung aus den Staaten Syrien, Eritrea, Irak und Iran. *Geringe Bleibeperspektive:* Das nun vorliegende „Gesetz zur Einführung beschleunigter Asylverfahren <http://www.ggua.de/fileadmin/downloads/gesetze/160201_GE_Einfuehrung_beschl…>“ (Nur nebenbei: Wie wird wohl die Abkürzung heißen? „Asylverfahrensbeschleunigungsbeschleunigungsgesetz“?) sieht eine Leistungskürzung des Regelbedarfs nach § 3 des Asylbewerberleistungsgesetzes in Höhe von zehn Euro vor und begründet diese ausdrücklich damit, dass „/die Bleibeperspektive der Leistungsberechtigten ungesichert und deshalb von einem nur kurzfristigen Aufenthalt auszugehen ist.“/ Wohlgemerkt: Die Leistungskürzung betrifft sämtliche Leistungsberechtigten innerhalb der ersten 15 Monate – auch Menschen aus Syrien, Eritrea, Iran und Irak. Bei diesen ist also nach Überzeugung der Bundesregierung einerseits „ein rechtmäßiger und dauerhafter Aufenthalt zu erwarten“ und andererseits zu vermuten, dass „die Bleibeperspektive ungesichert“ und daher „von einem nur kurzfristigen Aufenthalt auszugehen“ sei. Diese Logik lässt sich nur mit den Erkenntnissen der Quantenmechanik erklären! *Zweites Beispiel:* Asylsuchenden ist unter bestimmten Bedingungen seit Oktober 2015 eine frühzeitige Arbeitsförderung gem. § 131 SGB III <http://www.gesetze-im-internet.de/sgb_3/__131.html> eröffnet. Damit wird laut Gesetzesbegründung <http://dipbt.bundestag.de/dip21/brd/2015/0446-15.pdf> ausdrücklich das Ziel verfolgt „/Asylbewerber(n), die eine gute Bleibeperspektive haben, schneller in Arbeit zu integrieren/“. Nach Auffassung der Bundesagentur für Arbeit <http://www.ggua.de/fileadmin/downloads/ausbildungsfoerderung/Weisung____131…> sind von dieser Privilegierung wiederum Asylantragsteller*innen aus Syrien, Eritrea, Irak und Iran erfasst. Also: „gute Bleibeperspektive“. Einen Zugang zu den Leistungen der Ausbildungsförderung sollen aber auch diese Personen nicht erhalten. Die Bundesregierung begründet das so/: „Asylsuchende haben vor einer Entscheidung des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF) keine hinreichende Klarheit über eine Bleibeperspektive, die eine entsprechende Förderung rechtfertigen würde.“/(Bundestags-Drucksache 18/6267, Kleine Anfrage der LINKEN <http://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/18/062/1806267.pdf>). Also: „keine hinreichende Klarheit über die Bleibeperspektive“. *Letztes Beispiel: * Der Zugang zu den Integrationskursen wird auch Asylsuchenden aus den vier privilegierten Staaten erst dann eingeräumt, wenn sie bereits eine Aufenthaltsgestattung besitzen – das Asylverfahren also begonnen hat. Während der Wartezeit auf den Termin zur Asylantragstellung (mit BüMA), die momentan oft genug zwischen sechs und zwölf Monaten dauert, wird zum Integrationskurs nicht zugelassen. Das BAMF begründet dies unter anderem damit, dass in dieser Zeit noch keine Klarheit bestehe, ob nicht eine Überstellung im Rahmen des Dublin-Verfahrens erfolgen werde. Daher sei die Bleibeperspektive noch nicht „gut“. Das ist aus zwei Gründen absurd: Zum einen zeigen die Statistiken <http://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/18/068/1806860.pdf>, dass nur in gut zehn Prozent der Fälle, in denen ein anderer Dublin-Staat einer Überstellung aus Deutschland zugestimmt hat, tatsächlich auch eine Überstellung erfolgt. Die Bleibewahrscheinlichkeit liegt also selbst bei der festgestellten Zuständigkeit eines anderen EU-Staates objektiv weiterhin bei knapp 90 Prozent. Und zum anderen widerspricht diese Praxis dem politischen Ziel, Integration frühzeitig zu fördern, in eklatanter Weise. Die Gesetzesbegründung zu § 44 AufenthG stellt fest: „/Mit dem frühzeitigen Spracherwerb sollen ihre Integrationschancen erhöht und unnötige Folgekosten vermieden werden.“/Die Praxis des BAMF hingegen führt zum exakten Gegenteil: Der frühzeitige Spracherwerb wird weiterhin verhindert und unnötige Folgekosten werden weiterhin produziert. Die Bundesagentur für Arbeit nimmt aus diesem Grund <http://www.ggua.de/fileadmin/downloads/ausbildungsfoerderung/Weisung____131…> daher Asylsuchende auch mit BüMA in die frühzeitige Arbeitsförderung gem. § 131 SGB III auf – obwohl die gesetzlichen Voraussetzungen für diese Gruppe hier exakt dieselben sind wie für den Integrationskurszugang. BAMF nein, BA ja. Sonderbar? Ja sicher. Aber ich bin überzeugt: Mit Hilfe der Quantenmechanik ließe sich auch das erklären. Ich weiß nur nicht wie. Dieser Text als pdf. <http://ggua.de/fileadmin/downloads/tabellen_und_uebersichten/De_Maizieres_K…> -- Claudius Voigt Projekt Q - Büro für Qualifizierung der Flüchtlings- und Migrationsberatung Gemeinnützige Gesellschaft zur Unterstützung Asylsuchender e.V. (GGUA Flüchtlingshilfe) Hafenstraße 3-5 48153 Münster Fon: 0251 14486-26 Mob: 01578 0497423 Fax: 0251 14486-20 voigt(a)ggua.de www.ggua.de www.einwanderer.net Das Projekt Q wird gefördert aus Mitteln des Bundesministeriums für Familien, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) sowie durch das Ministerium für Inneres und Kommunales des Landes NRW (MIK). Das Projekt Q ist Teilprojekt im IQ Netzwerk Niedersachsen. Das Förderprogramm „Integration durch Qualifizierung (IQ)“ wird durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) gefördert. In Kooperation mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) sowie der Bundesagentur für Arbeit (BA). Die GGUA Flüchtlingshilfe ist Mitglied im Paritätischen Wohlfahrtsverband (DPWV). Falls Sie im Bereich der Flüchtlingsarbeit in NRW auf dem Laufenden bleiben wollen - hier können Sie sich in die "Infoliste Münsterland" eintragen: http://www.ggua.de/Fuer-den-Newsletter-anmelden.172.0.html --- Diese E-Mail wurde von Avast Antivirus-Software auf Viren geprüft. https://www.avast.com/antivirus Viele Grüße Martin -- Tel.: 0176/48310835 http://fluechtlingshilfe-hamm.de https://www.facebook.com/fluechtlingshilfeHamm http://fluechtlingshilfe-hamm.de/data/_uploaded/file/Beitrittserklaerung.pdf Spenden: BIC: WELADED 1 HAM IBAN: DE58410500950021224860 _______________________________________________ liste-muensterland mailing list liste-muensterland(a)asyl.org http://www.asyl.org/mailman/listinfo/liste-muensterland
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Fw: [liste-muensterland] Aktuelle Gesetzes- und Referentenentwürfe, inkl. Lesehilfen
by Martin Kesztyüs 20 Sep '16

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Beginn der weitergeleiteten Nachricht: Datum: Wed, 3 Feb 2016 22:48:39 +0100 Von: Claudius Voigt <voigt(a)ggua.de> An: liste-muensterland(a)asyl.org Betreff: [liste-muensterland] Aktuelle Gesetzes- und Referentenentwürfe, inkl. Lesehilfen Liebe Kolleg*innen, momentan werden ja in hysterischem Pseudo-Aktionismus im Stundentakt neue Gesetzesverschärfungen produziert. Im Anhang finden sich die aktuellen drei: - "Gesetzentwurf zur Einführung beschleunigter Asylverfahren" (inkl. der Einschränkung des Familiennachzugs und neuer Sonderlager) - "Gesetzentwurf zur erleichterten Ausweisung von straffälligen Ausländern und zum erweiterten Ausschluss der Flüchtlingsanerkennung bei straffälligen Asylbewerbern" und - "Referentenentwurf zur Bestimmung von Algerien, Marokko und Tunesien als sichere Herkunftsstaaten" Unser Kollege Volker Maria Hügel hat sich die Mühe gemacht, die im AsylG und AufenthG geplanten Änderungen in den jeweiligen Fließtext einzubauen, damit man die geplanten Bösartigkeiten überhaupt nachvollziehen zu können. Herzliche Grüße Claudius Mitglied im Netzwerk Bleiberecht Münsterland www.bleiberecht.net --- Diese E-Mail wurde von Avast Antivirus-Software auf Viren geprüft. https://www.avast.com/antivirus --- Diese E-Mail wurde von Avast Antivirus-Software auf Viren geprüft. https://www.avast.com/antivirus Viele Grüße Martin -- Tel.: 0176/48310835 http://fluechtlingshilfe-hamm.de https://www.facebook.com/fluechtlingshilfeHamm http://fluechtlingshilfe-hamm.de/data/_uploaded/file/Beitrittserklaerung.pdf Spenden: BIC: WELADED 1 HAM IBAN: DE58410500950021224860 _______________________________________________ liste-muensterland mailing list liste-muensterland(a)asyl.org http://www.asyl.org/mailman/listinfo/liste-muensterland
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Fw: [liste-muensterland] Elternnachzug zu UMF mit sub. Schutz wird faktisch dauerhaft ausgeschlossen
by Martin Kesztyüs 20 Sep '16

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Beginn der weitergeleiteten Nachricht: Datum: Wed, 3 Feb 2016 14:48:06 +0100 Von: Claudius Voigt <voigt(a)ggua.de> An: liste-muensterland(a)asyl.org Betreff: [liste-muensterland] Elternnachzug zu UMF mit sub. Schutz wird faktisch dauerhaft ausgeschlossen *Gesetzesverschärfung verhindert dauerhaft den Elternnachzug zu Unbegleiteten Minderjährigen mit subsidiärem Schutz* Liebe KollegDer geplante zweijährige vollständige Ausschluss des Familiennachzugs für Menschen mit subsidiärem Schutz (§ 25 Abs. 2, 2. Alternative) wird unbegleitete Minderjährige besonders hart treffen: Unbegleitete Minderjährige mit subsidiärem Schutzstatus werden ihre Eltern nicht mehr nachholen können. Dabei haben die zwei Jahre Wartefrist zur Folge, dass in den allermeisten Fällen der Elternnachzug nicht nur vorübergehend, sondern dauerhaft ausgeschlossen ist, da zwischenzeitlich die Volljährigkeit eingetreten ist. Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts kommt es beim Elternnachzug nach § 36 Abs. 1 AufenthG darauf an, dass zum Zeitpunkt der Visumerteilung das Kind noch minderjährig sein muss. So lautet die Forumulierung des geplanten § 104 Abs. 13: Liebe Grüße Claudius -- Claudius Voigt Projekt Q - Büro für Qualifizierung der Flüchtlings- und Migrationsberatung Gemeinnützige Gesellschaft zur Unterstützung Asylsuchender e.V. (GGUA Flüchtlingshilfe) Hafenstraße 3-5 48153 Münster Fon: 0251 14486-26 Mob: 01578 0497423 Fax: 0251 14486-20 voigt(a)ggua.de www.ggua.de www.einwanderer.net Das Projekt Q wird gefördert aus Mitteln des Bundesministeriums für Familien, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) sowie durch das Ministerium für Inneres und Kommunales des Landes NRW (MIK). Das Projekt Q ist Teilprojekt im IQ Netzwerk Niedersachsen. Das Förderprogramm „Integration durch Qualifizierung (IQ)“ wird durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) gefördert. In Kooperation mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) sowie der Bundesagentur für Arbeit (BA). Die GGUA Flüchtlingshilfe ist Mitglied im Paritätischen Wohlfahrtsverband (DPWV). Falls Sie im Bereich der Flüchtlingsarbeit in NRW auf dem Laufenden bleiben wollen - hier können Sie sich in die "Infoliste Münsterland" eintragen: http://www.ggua.de/Fuer-den-Newsletter-anmelden.172.0.html --- Diese E-Mail wurde von Avast Antivirus-Software auf Viren geprüft. https://www.avast.com/antivirus Viele Grüße Martin -- Tel.: 0176/48310835 http://fluechtlingshilfe-hamm.de https://www.facebook.com/fluechtlingshilfeHamm http://fluechtlingshilfe-hamm.de/data/_uploaded/file/Beitrittserklaerung.pdf Spenden: BIC: WELADED 1 HAM IBAN: DE58410500950021224860 _______________________________________________ liste-muensterland mailing list liste-muensterland(a)asyl.org http://www.asyl.org/mailman/listinfo/liste-muensterland
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Fw: [liste-muensterland] Norddeutsche aufgepasst: Innenministerium NRW erklärt Karneval
by Martin Kesztyüs 20 Sep '16

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Beginn der weitergeleiteten Nachricht: Datum: Sun, 31 Jan 2016 20:14:26 +0100 Von: Claudius Voigt <voigt(a)ggua.de> An: liste-muensterland(a)asyl.org Betreff: [liste-muensterland] Norddeutsche aufgepasst: Innenministerium NRW erklärt Karneval Liebe Kolleg*innen, der Karneval ist sogar für zahlreiche eingeborene oder gut integrierte Deutsche und andere Ureinwohner*innen eine befremdliche und verstörende Angelegenheit, die mit den Mitteln des aufgeklärten Verstandes nur schwer zu fassen ist. Um so erfreulicher, dass das Landesinnenministerium NRW nun in einem aktuellen Erlass <http://ggua.de/fileadmin/downloads/erlasse/Erlass_Karneval__2_.pdf> die Bezirksregierungen anweist, dafür Sorge zu tragen,/"die Bewohnerinnen und Bewohner der jeweiligen Flüchtlingsunterkünfte mit den Brauchtümern und Abläufen an den Karnevalstagen vertraut zu machen."/ Denn: Ein Großteil derselben /"hat keinerlei Erfahrungen mit den Brauchtümern und Besonderheiten, die damit verbunden sind."/ Da letzteres auch auf einen nicht unerheblichen Teil der autochthonen Bevölkerung zutreffen dürfte, hat - sehr vorausschauend - die Bezirksregierung Arnsberg in Ergänzung zum Erlass regierungsoffizielle Hinweise <http://ggua.de/fileadmin/downloads/erlasse/Hinweise_Karneval_deutsch__2_.pdf> zum (Un-)Wesen des Karneval veröffentlicht: /"Die Zeit des Karnevals ist geprägt von ausgelassenen, feiernden Menschen, von denen sich die Meisten ausgefallen kostümieren. (...) Zu einigen dieser Kostüme gehören auch Waffenattrappen. Diese sind aus Holz oder Plastik und natürlich nicht funktionsfähig. Wichtig ist, dass man jeden in Ruhe feiern lassen sollte. Auch wenn die Gewehre der Karnevalssoldaten nicht echt sind, sind sie kein Spielzeug, das man ungefragt anfassen sollte.// // //Die echte Polizei ist außerdem während der Karnevalszeit vermehrt im Einsatz. So wird sichergestellt, dass die Menschen den Karneval sicher feiern können. (...) Die Anweisungen der echten Polizei sind daher auch im Karneval auf jeden Fall zu befolgen. (...)// // //Für viele Menschen gehört auch Alkohol zu Karneval dazu. Hier muss man vorsichtig sein: Alkohol wirkt wie ein Gift auf den Körper und sollte deshalb nur in kleinen Mengen// //getrunken werden. Wer zu viel Alkohol trinkt, verliert die Kontrolle über seinen Körper. Man kann schwer stürzen, sich verletzen und am nächsten Tag geht es einem meistens// //sehr schlecht. Auch kann es unter Alkoholeinfluss zu Vorfällen kommen, für die man sich nachher schämt oder die strafrechtlich verfolgt werden können. Hier gilt: Weniger ist// //mehr. Denn Karneval ist ein ausgelassenes, freundliches Fest an das sich alle so auch erinnern wollen."/ Ich frage mich: Warum sollen diese Informationen nur geflüchteten Menschen zugute kommen? Auch so mancher Friese oder Berliner, so manche Niedersächsin oder Vorpommeranerin könnten doch von diesem erheblichen Erkenntnisgewinn profitieren. Daher würde ich vorschlagen, das Informationsblatt der Bezirksregierung in sämtlichen öffentlichen Einrichtungen nördlich von Münster flächendeckend auszuhängen. Ich jedenfalls habe einiges gelernt. Das vor allem: Hände weg von fremder Leute Spielzeuggewehre! Und: "/Hier gilt: Weniger ist////mehr." / Na denn: Helau und Prost! Claudius -- Claudius Voigt Projekt Q - Büro für Qualifizierung der Flüchtlings- und Migrationsberatung Gemeinnützige Gesellschaft zur Unterstützung Asylsuchender e.V. (GGUA Flüchtlingshilfe) Hafenstraße 3-5 48153 Münster Fon: 0251 14486-26 Mob: 01578 0497423 Fax: 0251 14486-20 voigt(a)ggua.de www.ggua.de www.einwanderer.net Das Projekt Q wird gefördert aus Mitteln des Bundesministeriums für Familien, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) sowie durch das Ministerium für Inneres und Kommunales des Landes NRW (MIK). Das Projekt Q ist Teilprojekt im IQ Netzwerk Niedersachsen. Das Förderprogramm „Integration durch Qualifizierung (IQ)“ wird durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) gefördert. In Kooperation mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) sowie der Bundesagentur für Arbeit (BA). Die GGUA Flüchtlingshilfe ist Mitglied im Paritätischen Wohlfahrtsverband (DPWV). Falls Sie im Bereich der Flüchtlingsarbeit in NRW auf dem Laufenden bleiben wollen - hier können Sie sich in die "Infoliste Münsterland" eintragen: http://www.ggua.de/Fuer-den-Newsletter-anmelden.172.0.html --- Diese E-Mail wurde von Avast Antivirus-Software auf Viren geprüft. https://www.avast.com/antivirus Viele Grüße Martin -- Tel.: 0176/48310835 http://fluechtlingshilfe-hamm.de https://www.facebook.com/fluechtlingshilfeHamm http://fluechtlingshilfe-hamm.de/data/_uploaded/file/Beitrittserklaerung.pdf Spenden: BIC: WELADED 1 HAM IBAN: DE58410500950021224860 _______________________________________________ liste-muensterland mailing list liste-muensterland(a)asyl.org http://www.asyl.org/mailman/listinfo/liste-muensterland
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